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Lukas 18

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< Kapitel 17 | Kapitel 19 >

¹ Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, daß sie allezeit beten und nicht ermatten sollten, ² und sprach: Es war ein gewisser Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute. ³ Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht von meinem Widersacher. ⁴ Und eine Zeitlang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue, ⁵ so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, ihr Recht verschaffen, auf daß sie nicht unaufhörlich komme und mich quäle. ⁶ Der Herr aber sprach: Höret, was der ungerechte Richter sagt. ⁷ Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam? ⁸ Ich sage euch, daß er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?

⁹ Er sprach aber auch zu etlichen, die auf sich selbst vertrauten, daß sie gerecht seien, und die übrigen für nichts achteten, dieses Gleichnis: ¹⁰ Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner. ¹¹ Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen der Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. ¹² Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe. ¹³ Und der Zöllner, von ferne stehend, wollte sogar die Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig! ¹⁴ Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

¹⁵ Sie brachten aber auch die Kindlein zu ihm, auf daß er sie anrühre. Als aber die Jünger es sahen, verwiesen sie es ihnen. ¹⁶ Jesus aber rief sie herzu und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. ¹⁷ Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kindlein, wird nicht in dasselbe eingehen.

¹⁸ Und es fragte ihn ein gewisser Oberster und sprach: Guter Lehrer, was muß ich getan haben, um ewiges Leben zu ererben? ¹⁹ Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut, als nur einer, Gott. ²⁰ Die Gebote weißt du: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre deinen Vater und deine Mutter". ²¹ Er aber sprach: Dies alles habe ich beobachtet von meiner Jugend an. ²² Als aber Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: Noch eines fehlt dir: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben, und komm, folge mir nach. ²³ Als er aber dies hörte, wurde er sehr betrübt, denn er war sehr reich. ²⁴ Als aber Jesus sah, daß er sehr betrübt wurde, sprach er: Wie schwerlich werden die, welche Güter haben, in das Reich Gottes eingehen! ²⁵ denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe. ²⁶ Es sprachen aber die es hörten: Und wer kann dann errettet werden? ²⁷ Er aber sprach: Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott. ²⁸ Petrus aber sprach: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. ²⁹ Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen, ³⁰ der nicht Vielfältiges empfangen wird in dieser Zeit und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.

³¹ Er nahm aber die Zwölfe zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was durch die Propheten auf den Sohn des Menschen geschrieben ist; ³² denn er wird den Nationen überliefert werden und wird verspottet und geschmäht und angespieen werden; ³³ und wenn sie ihn gegeißelt haben, werden sie ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen. ³⁴ Und sie verstanden nichts von diesen Dingen, und dieses Wort war vor ihnen verborgen, und sie begriffen das Gesagte nicht.

³⁵ Es geschah aber, als er Jericho nahte, saß ein gewisser Blinder bettelnd am Wege. ³⁶ Und als er eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkundigte er sich, was das wäre. ³⁷ Sie verkündeten ihm aber, daß Jesus, der Nazaräer, vorübergehe. ³⁸ Und er rief und sprach: Jesu, Sohn Davids, erbarme dich meiner! ³⁹ Und die Vorangehenden bedrohten ihn, daß er schweigen sollte; er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! ⁴⁰ Jesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Als er sich aber näherte, fragte er ihn [und sprach]: ⁴¹ Was willst du, daß ich dir tun soll? Er aber sprach: Herr, daß ich sehend werde! ⁴² Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend! Dein Glaube hat dich geheilt. ⁴³ Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach, indem er Gott verherrlichte. Und das ganze Volk, das es sah, gab Gott Lob.

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Die "Elberfelder Bibel +" ist eine behutsame Überarbeitung der alten Elberfelder Bibel von 1905. Die Veröffentlichungen und Überarbeitungen dauern noch an.

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