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Johannes 7

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< Kapitel 6 | Kapitel 8 >

¹ Und nach diesem wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten. ² Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten. ³ Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Ziehe von hinnen und geh nach Judäa, auf daß auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust; ⁴ denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt; ⁵ denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. ⁶ Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit. ⁷ Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber haßt sie, weil ich von ihr zeuge, daß ihre Werke böse sind. ⁸ Gehet ihr hinauf zu diesem Feste; ich gehe nicht hinauf zu diesem Feste; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. ⁹ Nachdem er dies zu ihnen gesagt hatte, blieb er in Galiläa. ¹⁰ Als aber seine Brüder hinaufgegangen waren, da ging auch er hinauf zu dem Feste, nicht offenbarlich, sondern wie im Verborgenen. ¹¹ Die Juden nun suchten ihn auf dem Feste und sprachen: Wo ist jener? ¹² Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge. ¹³ Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden.

¹⁴ Als es aber schon um die Mitte des Festes war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte. ¹⁵ Da verwunderten sich die Juden und sagten: Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat? ¹⁶ Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. ¹⁷ Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede. ¹⁸ Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm. ¹⁹ Hat nicht Moses euch das Gesetz gegeben? und keiner von euch tut das Gesetz. Was suchet ihr mich zu töten? ²⁰ Die Volksmenge antwortete [und sprach]: Du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten? ²¹ Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch. ²² Deswegen gab Moses euch die Beschneidung (nicht daß sie von Moses sei, sondern von den Vätern) und am Sabbath beschneidet ihr einen Menschen. ²³ Wenn ein Mensch die Beschneidung am Sabbath empfängt, auf daß das Gesetz Moses' nicht gebrochen werde, zürnet ihr mir, daß ich einen Menschen ganz gesund gemacht habe am Sabbath? ²⁴ Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht. ²⁵ Es sagten nun etliche von den Bewohnern Jerusalems: Ist das nicht der, welchen sie zu töten suchen? ²⁶ und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben denn etwa die Obersten in Wahrheit erkannt, daß dieser der Christus ist? ²⁷ Diesen aber kennen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so weiß niemand, woher er ist. ²⁸ Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennet mich und wisset auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, welchen ihr nicht kennet. ²⁹ Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin, und er mich gesandt hat. ³⁰ Da suchten sie ihn zu greifen; und niemand legte die Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war. ³¹ Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat? ³² Die Pharisäer hörten die Volksmenge dies über ihn murmeln; und die Pharisäer und die Hohenpriester sandten Diener, daß sie ihn greifen möchten. ³³ Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat. ³⁴ Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen. ³⁵ Es sprachen nun die Juden zueinander: Wohin will dieser gehen, daß wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen gehen und die Griechen lehren? ³⁶ Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und: Wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen?

³⁷ An dem letzten, dem großen Tage des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke. ³⁸ Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. ³⁹ Dies aber sagte er von dem Geiste, welchen die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. ⁴⁰ Etliche nun aus der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. ⁴¹ Andere sagten: Dieser ist der Christus. Andere sagten: Der Christus kommt doch nicht aus Galiläa? ⁴² Hat nicht die Schrift gesagt: Aus dem Samen Davids und aus Bethlehem, dem Dorfe, wo David war, kommt der Christus? ⁴³ Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge. ⁴⁴ Etliche aber von ihnen wollten ihn greifen, aber keiner legte die Hände an ihn. ⁴⁵ Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? ⁴⁶ Die Diener antworteten: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch. ⁴⁷ Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt? ⁴⁸ Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern? ⁴⁹ Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht! ⁵⁰ Da spricht Nikodemus zu ihnen, der einer von ihnen war: ⁵¹ Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es zuvor von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut? ⁵² Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und sieh, daß aus Galiläa kein Prophet aufsteht. ⁵³ [Und ein jeder ging nach seinem Hause.

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